|
Quelle: tagesschau.sf.tv |
...hat bekanntlich nicht übermässig viel Priorität in der Politik. Es klares Indiz dafür ist, dass den Amerikanern - wie man den heutigen
Meldungen entnehmen muss - nicht allzu viel dran liegt, die problematische Situation zwischen den
Israelis und den
Palästinesern zu einer akzeptablen Lösung zu bringen. Mich persönlich enttäuscht das umso mehr, als das die Botschaft, dass die Amis nicht mehr auf dem Siedlungsbaustopp in den völkerrechtswidrigen besetzten Gebieten der Palästinesern beharren, aus dem Munde von Präsident
Obama kommt. Ein schwacher Präsident
Abbas, unnachgiebige Israelis und die Amerikaner - als einzige Partei, die Israel Druck machen könnte -, das spricht nicht gerade für ein verbessertes Klima in der Region, geschweige denn eine Lösung innert nützlicher Frist.
Um wieder auf meinen Einstiegssatz zurückzukommen: für die USA gibt es da keine prioritären Interessen zu verteidigen und wenig - ausser einer blutigen Nase bei der grossen
jüdischen Gemeinde im Stammland - zu holen, also hält man sich vornehm raus und schaut dem ungleichen Machtspiel zu. Ich hätte mehr von
Uncle Sam erwartet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen